Gesundheit fördern: Kleine Dinge mit großer Wirkung im Alltag

Der Alltag bietet viele Gelegenheiten zur Gesundheitsförderung. Sowohl die körperliche als auch die seelische Gesundheit lassen sich durch viele kleine Veränderungen positiv beeinflussen, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Lesen Sie hier über mögliche Maßnahmen von Aktivität bis Ernährung.
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©smellypumpy | Pixabay.com

Aktivitäten an der frischen Luft

Sauerstoff und Tageslicht tragen maßgeblich zur Gesundheit bei. Bereits ein täglicher Spaziergang von einer halben Stunde unterstützt den Organismus in vielerlei Hinsicht. Sonnenlicht ist an biochemischen Prozessen beteiligt und unverzichtbar für einen gesunden Körper. Ein Mangel kann unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus und den Hormonhaushalt negativ prägen. Dass der Aufenthalt im Freien dementsprechend wichtig ist, verdeutlicht ein Vergleich der Lichtintensität: Während die gewöhnliche Beleuchtung in Wohnungen gerade einmal 500 Lux (Beleuchtungsstärke) erreicht, schafft die Sonne an einem freundlichen Tag bis zu 100.000 Lux. Selbst an trüben Tagen sind 3.500 Lux und mehr möglich. Die tägliche Portion Sonnenlicht und Bewegung ist zudem für das Immunsystem förderlich und kurbelt die Produktion von Vitamin-D sowie Serotonin (Glückshormon) an.

Zu Hause wohlfühlen – mit Farben, Licht und Garderobe

Eine Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden ist für das allgemeine Wohlbefinden ein Muss. Bei der Einrichtung gibt es diverse Ansätze, um das Ambiente dahingehend zu verändern. Großen Einfluss auf den Gesamteindruck einer Wohnlandschaft haben Licht und Farben. Lampen, die dank ausgewählter Leuchtmittel eine warmweiße Lichtfarbe erzeugen, sind beispielsweise eine wirkungsvolle Veränderung. Besonders gemütlich wird es mit indirekten Lichtquellen, weil sie nicht blenden und ein Höchstmaß an Behaglichkeit spenden. Darüber hinaus lohnt sich der Einsatz heller Wandfarben, Möbel und Accessoires. Sie fördern freundlich anmutende Räume und eine gute Stimmung. Einige Beispiele für jeden Raum:
 
  • Wohnzimmer: Erdtöne wie Beige sowie Gelb, Orange und Beerentöne.
  • Schlafzimmer: Beige, helles Grün oder Blau
  • Flur: Weiß, Creme, Gelb
  • Bad: Beige, erfrischendes Grün, Blau, Türkis
  • Essräume: Gelb, Rot, Orange (Orange regt den Appetit an)
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©estall | Pixabay.com

Neben der Einrichtung spielen das Schuhwerk und die Bekleidung zu Hause eine große Rolle beim Wohlfühlen. Minderwertige Hausschuhe können den Aufenthalt in der Wohnung beispielsweise durch eine schlechte Passform oder gar Druckstellen unangenehm machen. Außerdem kann die Sturzgefahr steigen, wenn das Schuhwerk nicht optimal passt. Ergonomisch optimierte Alternativen sind die bessere Wahl und in verschiedensten Ausführungen erhältlich. Ausgewählte Produkte finden Sie im Arrangement für orthopädische Hausschuhe auf hausschuhe.net. Darin werden unter anderem geschlossene Modelle für optimalen Halt präsentiert. Bei den Textilien sollte auf atmungsaktive Stoffe und größtmöglichen Tragekomfort geachtet werden. Diejenigen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen Probleme mit dem An- und Ausziehen haben, finden im Handel beispielsweise formschöne Hosen mit unauffälligen Klettverschlüssen am Bund sowie einem erweiterten Einstieg.

Richtig ernähren und genießen

Essen ist Genuss und ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Alltags. Die Mahlzeiten geben dem Tag Struktur und versprechen gleichzeitig Freude durch kulinarische Abwechslung. Um ein gesundes Gewicht zu halten oder zu erreichen, sollten Senioren ihren Speiseplan an den verminderten Energiebedarf anpassen, der sich mit zunehmendem Alter ergibt. Menschen ab etwa 65 Jahren benötigen zwar die gleiche oder gar höhere Mengen Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, jedoch weniger Fett und Kohlenhydrate. „Folglich sollten ältere Menschen vorwiegend Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte (Menge an enthaltenden Nährstoffen im Verhältnis zum Energiegehalt eines Lebensmittels) verzehren. Dazu zählen beispielweise Gemüse, Obst oder Vollkornprodukte“, heißt es in der Fachinformation auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung unter fitimalter-dge.de.

Weitere Tipps rund um die Ernährung

  • Sinne anregen: Im Alter kann die Leistung der Sinnesorgane abnehmen, wodurch das Essen weniger intensiv schmeckt und riecht. Für viele geht das mit einer Minderung der Lebensqualität einher. Um den Appetit anzuregen, kann vermehrt mit frischen Kräutern und Gewürzen zubereitet werden. Sie duften und schmecken intensiver als getrocknete beziehungsweise verarbeitete Alternativen und bereichern jede Mahlzeit.
  • Zeit und Genuss: Außerdem lohnt es sich für ein positives Erlebnis am Tisch, die Gerichte stets dekorativ anzurichten. Das Auge isst bekanntlich mit und ein ansprechendes Gesamtbild steigert die Lust am Genuss.
  • Portionieren: Im Alter kann zudem der Appetit nachlassen. Wird der Nährstoffbedarf mit mehreren kleineren Portionen gedeckt, lässt sich die Freude am Essen steigern.
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Generell ist es beim Ernähren vorteilhaft, wenn eine Mahlzeit am Tag warm eingenommen wird. Die Wärme von innen tut einfach gut und hebt die Stimmung. Bei Fetten zum Kochen und für Salate ist Abwechslung wichtig. Während beim Erhitzen Rapsöl ideal ist und ein gutes Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren bietet, schmecken in Salaten Lein- und Walnussöle. Beim Frühstück machen sich wiederum Vollkornprodukte wie Brot oder ein Müsli mit Haferflocken gut als Start in den Tag.
 

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