Aktuelle Themen Verbrenner aus, oder Totgesagte leben länger ??

Es ist vor allem Sache der Autobauer, dass sie einfach keine Benziner mehr produzieren. 

Es ist vor allem Sache der Autobauer, dass sie einfach keine Benziner mehr produzieren. 

Genau so ist es. Und das hängt - wie üblich in der Ökonomie - damit zusammen,dass die Nachfrage nach Benzinern seit Jahren schwindet, auch unter Berücksichtigung der sehr preisanfälligen Kosten für Sprit. Derzeit erleben wir ja wieder ein Hoch, das sich noch ausweiten kann ,wenn wirklich derIran in den Nahost-Krieg militärisch eingreift.
Dazu kommt noch die Autoschwemme der Chinesen, die Europa mit billigeren Autos überrollt. Das alles ändert die Märkte, auch wenn ältere Menschen, die planen, noch einige Jahre ein Auto fahren zu können, damit nicht einverstanden sind. Olga

Das erklärt natürlich vieles. So entstehen Ihre hämischen Kommentare zu Deutschland einer grossen Unwissenheit und Sie werden es nie verstehen, weshalb so viele Menschen weltweit so gerne zu uns kommen möchten.
Aber dass Sie nun unseren lieben Phil auch in die deutsche Innenpolitik "einspannen", erheitert mich sehr. Er ist ein gut informierter und auch geduldiger und toleranter Nicht-Deutscher mit eigener Innenpolitik.
Schon mal darüber nachgedacht? Olga

Dieses ewige Hin und Her in Sachen Auto geht mir mittlerweile sowas von auf die Nerven. Ich liebe meinen Verbrenner mit 194 PS und stehe dazu. Bin bestimmt kein Raser - das war ich nie, aber wenn es denn geht fahre ich kurzzeitig auch mal etwas schneller. Leider geht es kaum mehr.
Ein E-Auto kommt mir auch nicht ins oder vors Haus. Wohne auf dem Land, die nächste Ladestation ist 15 km entfernt -- nö mit mir nicht. Was machen denn all diejenigen die in Mehrfamilienhäusern wohnen in Sachen E-Mobilität ??
Wie sollen denn die Älteren, die noch fit geneug sind zum Autofahren, auf dem Land wohnen und keine Geschäfte vor der Tür haben ihre Einkäufe, Arztbesuche und Ähnliches erledigen ohne Auto. Fahrrad fahren bei Wind und Wetter ???
Lieferservice gibt es nicht überall und das kostet auch mehr.
Also nix für ungut --ich fahre weiter meinen Mini😉

Dieses ewige Hin und Her in Sachen Auto geht mir mittlerweile sowas von auf die Nerven. Ich liebe meinen Verbrenner mit 194 PS und stehe dazu. Bin bestimmt kein Raser - das war ich nie, aber wenn es denn geht fahre ich kurzzeitig auch mal etwas schneller. Leider geht es kaum mehr.

Ein E-Auto kommt mir auch nicht ins oder vors Haus. Wohne auf dem Land, die nächste Ladestation ist 15 km entfernt -- nö mit mir nicht. Was machen denn all diejenigen die in Mehrfamilienhäusern wohnen in Sachen E-Mobilität ??

Wie sollen denn die Älteren, die noch fit genug sind zum Autofahren, auf dem Land wohnen und keine Geschäfte vor der Tür haben ihre Einkäufe, Arztbesuche und Ähnliches erledigen ohne Auto. Fahrrad fahren bei Wind und Wetter ???
Lieferservice gibt es nicht überall und das kostet auch mehr.
Also nix für ungut --ich fahre weiter meinen Mini😉

Du benennst Probleme, die zweifellos vorhanden sind, die es zu lösen gilt ... wenn denn die Republik elektrisch fahren soll. Aber, wenn es einmal genügend Strom aus EE gibt, sehe ich zum elektrischen Fahren keine Alternative. Der Verbrenner ist eine überholte Technologie, denn der CO2 Ausstoß ist nicht zu umgehen, auch nicht mit verbesserten Verbrennungsprozessen.

Übrigens macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, ein funktionierendes Automobil zu verschrotten, nur um sich ein neues mit Elektroantrieb zu kaufen ( wenige Ausnahmen mag es geben ). Die Herstellung eines solchen Autos braucht ja auch Energie und Rohstoffe.

Also fahr deine Büchse ruhig weiter, gern viele Jahre! Über den ( mit Sicherheit! ) steigenden Spritpreis leistest du ja auch deinen Beitrag ... wenn auch möglicherweise zähneknirschend!
MarkusXP

 

Ein E-Auto kommt mir auch nicht ins oder vors Haus. Wohne auf dem Land, die nächste Ladestation ist 15 km entfernt -- nö mit mir nicht. Was machen denn all diejenigen die in Mehrfamilienhäusern wohnen in Sachen E-Mobilität ??

Also nix für ungut --ich fahre weiter meinen Mini😉

DAs ist ja das Schöne in einer liberalen Gesellschaft, dass jede(r) seine eigenen Entscheidungen fällen kann.
Aber Ihre Fragen zu E-Autos können recht einfach beantwortet werden: in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es - genau so wie bei meinem Freund - immer mehr Besitzer von E-Autos, auch solchen,die in Mehrfamilienhäusern wohnen.
Mein Freund hat in seiner Tiefgarage eine sog. Wall-Box. Dort schliesst er das Fahrzeug über Nacht zur Beladung an - der Strom kommt von der PV-Anlage auf dem Dach und ist auch im Vergleich zum Sprit unschlagbar günstig.
Wenn "Ihre" nächste Ladestation 15 km entfernt ist - ist dann eine Tankstelle direkt neben Ihrem Haus?

Wenn Sie bei Ihrem Fahrzeug bleiben wollen, ist das Ihr gutes Recht. Sie müssen dann zukünftig nur mit stets steigenden Spritkosten rechnen und werden irgendwann auch eine Verknappung von Autowerkstätten, Ersatzteilen und auf diesem Gebiet ausgebildeten Fachkräften rechnen müssen. Denn wenn eineTechnologie "sterben" wird, ist das kein Zukunftsgeschäft mehr.
Aber ab einem gewissen Alter von Autofahrern ist auch das ein zeitlich begrenztes Problem,das bewältigt werden muss. Irgendwann werden wir alle auf Autofahren verzichten müssen, wenn z.B. altersbedingte physische und auch psychische Defizite uns dies gebieten.
Bis dahin - weiterhin gute Fahrt und viel Frohsinn. Olga

...
Irgendwann werden wir alle auf Autofahren verzichten müssen, wenn z.B. altersbedingte physische und auch psychische Defizite uns dies gebieten.
Bis dahin - weiterhin gute Fahrt und viel Frohsinn. Olga

Nun ja @Olga64,

ich hoffe ja und bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass autonom fahrende Autos schon in Kürze erhältlich sein werden. Nach allem, was ich höre, wird zudem Tesla im August das autonome Taxi ankündigen, das private Autos unnötig machen wird. Die Zulassung in Europa wird noch etwas dauern, vermute ich, aber ich werde hoffentlich solange durchhalten. Auch auf dem Land wird es dann kein Problem sein, sein Auto mit dem Handy herbeizuholen. Finanziell wird es eine Einsparung sein, ein Auto nur noch für Gebrauch bezahlen zu müssen und nicht mehr während 95%igen Garagen- und Parkzeit.

Karl

da kann man nur hoffen, dass die Masse der Chinesen nicht zu früh auf Handybestellung ihr Auto holen, denn dann braucht es nur mehr wenige Autos, die gebaut werden müssen, vielleicht ein Zehntel. Arbeitskräfte dafür werden auch überflüssig. Aber ich denke, wir werden nochmal in 50 Jahren aufgetaut werden müssen, um zu sehen, wie wenige Garagen nur mehr gebraucht werden. 

Es wäre überhaupt mal ein interessantes Thema, wie die Zukunft ohne uns noch zu tangieren, aussehen wird, so in 50 Jahren, da könnte man sich total verschätzen, siehe Jules Verne, alles hat 100 Jahre länger gedauert, was er schon beschrieb.

Lieber @JuergenS,

die Welt ändert sich immer schneller und jetzt in den nächsten wenigen Jahren mit KI hyperbolisch. Für mich ist das eine Motivation, wach zu bleiben, weil ich diese Transformation noch in ihren Anfängen miterleben möchte. Ob zum Guten oder doch zum Bösen, das weiß ich nicht, aber es fasziniert mich extrem (auch deshalb, weil KI schon immer ein Thema für mich war).

Karl

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Irgendwann werden wir alle auf Autofahren verzichten müssen, wenn z.B. altersbedingte physische und auch psychische Defizite uns dies gebieten.
Bis dahin - weiterhin gute Fahrt und viel Frohsinn. Olga

Nun ja @Olga64,

ich hoffe ja und bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass autonom fahrende Autos schon in Kürze erhältlich sein werden. Nach allem, was ich höre, wird zudem Tesla im August das autonome Taxi ankündigen, das private Autos unnötig machen wird. Die Zulassung in Europa wird noch etwas dauern, vermute ich, aber ich werde hoffentlich solange durchhalten. Auch auf dem Land wird es dann kein Problem sein, sein Auto mit dem Handy herbeizuholen. Finanziell wird es eine Einsparung sein, ein Auto nur noch für Gebrauch bezahlen zu müssen und nicht mehr während 95%igen Garagen- und Parkzeit.

Karl

Ja, Karl, ich würde es auch gerne miterleben, da ich immer aufgeschlossen gegenüber neuen Dingen bin,die einen Fingerzeig in die Zukunft geben.
Und dieses Prinzip, nur für etwas zu bezahlen, das man direkt in Gebrauch hat, ist schon sehr vernünftig. Man könnte es aber auch heute schon teilweise so haben: Carsharing. Die gibt es nicht nur in Grossstädten, sondern auch in ländlichen Gegenden.
Bei uns gibt es einige Elektro-Smarts, die auch gerne genommen werden.
Das sind dann KundInnen, die ihre normalen Erledigungen mit Lasträdern machen, bzw. ein Fahrzeug in der Familie selbst besitzen, aber auch das 2. Auto verzichten und bei Carsharing registriert sind. Die Idee finde ich nach wie vor gut. Olga