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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

olga64
olga64
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 09.05.2024, 11:48:30
Aber sicher @Granka, du musst es ja wissen 😂, gell. 
Ich danke den realistischen Schilderungen von Granka, Rispe, Anna und einigen anderen. DAs entschädigt mich ein wenig dafür ,wenn sog. InsiderInnen versuchen, uns Märchen aus 1001 Nacht zu erzählen.
Irgendwelche nicht nachprüfbaren Eindrücke, die "Geschäftsfrauen" vor vermutlich fast 20 Jahren bei Messebesuchen in Europa sammelten.
Denn auch die erwähnten Gespräche mit einer syrischen Professorin dürften, wenn überhaupt, vor dem langjährigen Krieg in diesem Land geführt worden sein.
Es ist verstörend, wie das Leid solcher sehr oft Frauen in diesen Ländern von europäischen Frauen, die noch gesichert in ihren Schutzräumen sitzen, diskreditiert wird. Olga
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Anna842 vom 09.05.2024, 17:44:59

Na ja, auch in Deutschland, in Spanien, Italien usw. gibt es eine große Diskrepanz in Sachen Gleichberechtigung. Da hätten wir genug zu tun ohne ständig mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen. Die werden ihr Gesellschaftssystem nicht ändern, nur weil wir es wollen. Das System wird sich dann ändern, wenn die Mütter keine Paschas erziehen, sondern Söhne die ein Vorbild für andere werden. 
Ich habe nur ein paar Beispiele aufgezählt, aber die haben mich überzeugt. Frauen, die um ihren Platz in der Männergesellschaft erkämpft und erfolgreich eingenommen haben. 
Die Demokratie sollte nach Afghanistan gebracht werden und was ist daraus geworden, die Hölle für Mädchen und Frauen.

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 09.05.2024, 18:01:24

Lassen Sie mich einfach in Ruhe mit Ihren fortwährenden Unterstellungen. Warum sollte ich Märchen erzählen? Nichts liegt mir ferner. Ich weiß zumindest mit wem ich spreche bzw. gesprochen habe und ich ziehe meinen imaginären Hut vor all den Frauen, die es geschafft haben, sich gegen, oder in der Männerwelt zu behaupten, egal ob in Syrien, Jordanien, Iran, Libanon, Mexiko oder in Europa.
Und jetzt verspritzen Sie Ihr tägliches Gift anderweitig.


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weserstern
weserstern
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von weserstern
Ich habe in vielen Jahren noch nicht festgestellt, dass Friedenspolitik hilft die Kriege zu verhindern, über derartige Kriege gibt es ja nun schon mehrere Therads hier sogar im ST.
Auch die Partei der Grünen hat sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt, wenn ich an ihre alten Sprüche denke.
Sogar in Afganistan sind viele Länder an der Aufgabe gescheitert.

weserstern

 
Anna842
Anna842
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Bruny_K vom 09.05.2024, 19:06:50
Wenn ich mich recht erinnere, hat Amnesty auch mal die BRD
angemahnt.
Es gibt zu wenig Schutzeinrichtungen für Frauen, die von der sog.
" häuslichen Gewalt " betroffen sind.
Da muss mehr passieren. Das sehe ich auch so.
Da muss nachgebessert werden.
Dennoch sehe ich die BRD als ein Land, dass sich seit den 50er Jahren
im Punkt Frauenrechte/Frauenemanzipation sehr stark verändert
hat.
In muslimischen Monarchien oder muslimischen Autokratien geht das
nicht. 
Aber auch die feministische Bewegung in der Türkei beklagt eine
Rückwärtsbewegung hin zu einem muslimisch geprägten Frauenbild.

Gut finde ich, dass es weiterhin eine feministische Bewegung in der
Ukraine und auch immer noch in der RF gibt und diese eng sich
untereinander vernetzen.
Aus dem Buch: " Spezialoperation und Frieden " Ewgenly Kasakow (Hg.)

Anna
olga64
olga64
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 09.05.2024, 19:06:50
 
Ich habe nur ein paar Beispiele aufgezählt, aber die haben mich überzeugt. Frauen, die um ihren Platz in der Männergesellschaft erkämpft und erfolgreich eingenommen haben. 
Die Demokratie sollte nach Afghanistan gebracht werden und was ist daraus geworden, die Hölle für Mädchen und Frauen.
Na ja, solche Frauen haben in Afghanistan längst keine Chance mehr - die meisten sind geflohen in unsere liberale Staaten.
Es hatten die Frauen in Afghanistan für ca 20 Jahre ein sehr viel besseres Leben.
Übrigens eine Demokratie kann nur bedingt in ein Land gebracht werden - Demokratie ist ein Mitmach-Projekt, das von den Menschen selbst inititiert und vorangebracht wird.
Das haben wir z.B. an unserem eigenen Land nach dem 2. Weltkrieg gesehen,dass es nur so funktioniert.

Jetzt wird durch diese vebrecherischen Taliban alles wieder zurückgedreht.Es ist ein Drama - und in jeder Beziehung zu vergleichen mit dem Iran, wo ebenalls religiös motivierte und grössenwahnsinnige Männer der Meinung sind, sie könnten über Frauen bestimmen.
Mich erschüttert ,dass es teilweise kein wirklich solidarisches Handeln europäischer Frauen mit Frauen unter solchen Männerherrschaften gibt. Sondern Frauen, die noch beschwichtigen,bzw. Märchen erzählen,dass dies alles ja völlig anders sei.
Gut,dass es immer mehr AugenzeugInnen gibt, die uns die Wahrheit berichten. Olga

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olga64
olga64
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 09.05.2024, 19:12:53

Bruny - ändern Sie endlich Ihren Ton und seien Sie nicht fortwährend so respektlos.
Sie befinden sich in einer öffentlich zugänglichen Diskussion. Das beinhaltet, dass jeder auch gegen Ihre Kommentare eine andere Meinung präsentieren kann.
Das sollten Sie aushalten, ohne fortlaufend übergriffig und respektlos gegen die aufzutreten, die dies so handhaben. Olga

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 09.05.2024, 21:40:45

Sie müssen lernen Ihr giftiges Echo zu vertragen und lernen, dass man sich Respekt verdienen muss. Und nun langweilen Sie mich nicht länger.

Alkmar
Alkmar
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bruny_K vom 09.05.2024, 21:45:21

Ja Bruny,
du ziehst aber wieder so richtig die Schnur durch die Lasche! 😄
Wenn du Drachen steigen lassen möchtest, dann pass auf, denn das Meer kennt kein Pardon.
Und zu schnell wird man von zu großen Drachen selbst zum Flieger.😉

Ich frage mich ja immerzu, warum antwortest du dieses oder jenes, wenn du doch zum Thema nicht beitragen möchtest oder kannst?
Es geht dir aber merklich wohler, wenn du Stunk anfangen kannst, also beinahe so toll, wie bei Erdogan's Reise nach Israel.
Da hatte man ihm einen kleineren Stuhl für ein Interview hingestellt.
Man hätte es sich denken können... er zog beleidigt ab.

Frage: Hast du wirklich eine so kleine Zündschnur (Temperament) oder ist es vielmehr wenig Selbstwertgefühl?

Schau, du schreibst:
Die Demokratie sollte nach Afghanistan gebracht werden und was ist daraus geworden, die Hölle für Mädchen und Frauen.
Könntest du bitte mal einen Beleg dafür geben, dass dies das Ziel war?

Gut!
Es gab den blöden Satz von Peter Struck: „Unsere Demokratie am Hindukusch verteidigen...“
Doch der Auftrag lautete: Brunnen bauen!
Dann bombte man im Auftrag der Deutschen einen Benzinlaster, der von Kindern besetzt war.

Also ist damit gemeint: Unsere Demokratie vor Terrorismus schützen und mit den Brunnen bauen war auch nur so gemeint um einen Grund zum Besuch zu finden.
Also alles nicht so toll!

Die toten Kinder wurden "bezahlt", da musste ich mir sagen lassen, dass dies so in diesen Ländern üblich sei und die toten Jungen waren mehr wert, als die toten Mädels.
Diesen feinen Unterschied machte man als BW schon! Und ist das nicht dann ein Skandal?

Und nun sage mir bitte mal, wo du da einen Funken positives sehen möchtest, wenn du ausgerechnet dieses Beispiel nennen möchtest?

Weißt du, manchmal verwechseln Menschen Frechheit mit Intelligenz und man kann das daran erkennen, dass sie ihre Intelligenz auf der Zunge tragen, indem sie nicht argumentieren, sondern frech schwadronieren. 

Die Würde des Menschen ist unantastbar, steht als guter Satz in unserer Verfassung!
Vielleicht sollte man nicht so auf Märkte irgendwo achten, sondern, dass man sich Würde nicht verdienen muss, wie du behauptest!
 

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Alkmar vom 09.05.2024, 23:29:05
Weißt du, manchmal verwechseln Menschen Frechheit mit Intelligenz und man kann das daran erkennen, dass sie ihre Intelligenz auf der Zunge tragen, indem sie nicht argumentieren, sondern frech schwadronieren. 

Die Würde des Menschen ist unantastbar, steht als guter Satz in unserer Verfassung!
Vielleicht sollte man nicht so auf Märkte irgendwo achten, sondern, dass man sich Würde nicht verdienen muss, wie du behauptest!
 
Ich glaub ja wohl nicht, was ich hier lese.
Sollte das ein Selbstportrait sein?
Es gibt ja wohl niemanden im ST der so unverschämte und beleidigende Suaden vom Stapel lässt wie ein Alkmar; aus einem Thread hat er mich mit seinen unverschämten Unterstellungen und Bösartigkeiten mit Erfolg rausgekegelt, sogar Karl gegenüber hat er die rausgehauen, da kennt der Mann keine Hemmungen. Und das alles immer mit uferlosem Endlosgeschwafel.

Auch wenn ich mit Bruny nicht übereinstimme, so muss ich doch sagen, dass sie einem Alkmar nicht das Wasser reichen kann, was diese Unverschämtheiten betrifft.
Und da kann ich nur sagen: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.

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