Internationale Politik Krieg in Israel

Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Anna842 vom 05.05.2024, 11:16:09

Und jetzt wird wieder alles verdreht.
Du bist es die nicht verstanden hast, was ich zum Ausdruck bringen wollte und alles als Angriff auf ihre Person auffasst.
Warum tue ich mir das alles überhaupt noch an! Weil ich verrückt bin, sonst wäre ich längst hier weg.


 

Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Malinka vom 05.05.2024, 10:43:27
Warum sollten sie denn auch. Sie haben eine klare, verständliche Forderung. Sie wollen ihre entführten Leute wieder haben. Wäre ich Palästinensern ich würde dafür demonstrieren, dass die Verbrecher der Hamas die Menschen frei lässt und ihre eigenen Leute nicht länger als Schutzschild und Mittäter missbrauchen. Denn DAS sind die Schuldigen für all das Leid und die vielen Toten 


Gaza ist ein Friedhof der Kinder geworden. Wer will denn das billigen?

Was Israel sich inzwischen erlaubt, ist eine nicht wieder gutzumachende Schande. 
Die Welt nimmt Anteil an den Zuständen in den Flüchtlingslagern im Gaza Gebiet. 

Weite Kreise der Bevölkerung Israels sind mit Netanyahus Machtpolitik nicht einverstanden. Deswegen demonstrieren sie. 
Die Flüchtlinge in Gazas Zeltlagern demonstrieren nicht, sie kämpfen ums Überleben.

"Wenn Meinungen und Äußerungen, die die menschenfeindliche Politik einer rechtsextremen Regierung kritisieren, reflexhaft als antisemitisch gebrandmarkt und unterdrückt werden, schadet es der Demokratie ebenso wie der Sicherheit Israels.

Israel hat ein Recht auf Existenz und Sicherheit — Palästina auch.

Es darf keine bedingungslose Solidarität geben angesichts der seit Jahrzehnten praktizierten menschen- und völkerrechtswidrigen Besatzungs- und Siedlungspolitik im Westjordanland und der Totalisolation in Gaza.

‚Worauf zielt Israels Kriegsführung?‘
‚Das jüdische Volk hat ein exklusives und unveräußerliches Recht auf alle Teile des Landes Israel.‘ So steht es bereits im Koalitionsvertrag der Regierung Netanjahu. Auch die Stiftung Wissenschaft und Politik stellte für die Bundesregierung bereits im Januar 2023 fest: Im Konflikt mit den Palästinensern werde ein Sieg angestrebt, das heißt die ‚Integration des Westjordanlands in das Rechtsgebiet des Staates Israel soll unumkehrbar gemacht werden‘. Dafür liefert Deutschland Waffen? Die Toten in Gaza — in der Mehrzahl Kinder und Frauen – sind inzwischen nur noch eine schnell wachsende fünfstellige Zahl in der Statistik. Was wird aus den Kindern, die das Grauen erleben — wenn sie es überleben?


Zwei Monate vor den Morden der Hamas veröffentlichten 1900 meist jüdische und israelische Wissenschaftler die Petition ‚Jews Fight for Justice‘. Darin steht, es kann ‚für Juden in Israel keine Demokratie geben, solange Palästinenser unter einem Apartheidregime leben, als das es israelische Juristen charakterisiert haben.‘“

Quelle: "Manova" v. 30.4.2024
 
olga64
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64

Ich möchte den Focus nun auf den neuen EU-Partner in Sachen "Flüchtlings-Deal" legen - nämlich den Libanon. Ein Land,das bankrott ist und in seinen Reihen auch die vom Iran aus operierende und finanzierte Hisbollah beherbergt, eine weitere Kriegsgefahr für Israel. Im Norden von Israel mussten schon Tausende Israelis ihre Heimat verlassen und wurden in den Süden evakuiert,da täglich Raketenabwürfe und Zerstörungen gemeldet werden.
Dazu kommt aber auch noch, dass in den Libanon geflüchtete Syrer und auch Palästinenser dort praktisch unbeschützes Freiwild sind und in höchster Not leben und demzufolge versuchen, aus dem Land zu fliehen.

Massiv beklagt sich Zypern über einen immer grösser werdenden Zustrom syrischer Flüchtlinge auf die kleine Insel, die sehr nahe am Libanon liegt.
Aber es scheint so,dass die EU keinen verlässlichen Partnerstaat mehr findet,der bereit und in der Lage ist, unerwünschte Flüchtlingen selbst aufzunehmen, damit sie nicht nach Europa kommen.
Tunesien sagte schon ab. Die Türkei, mit welcher ein solcher Deal viele Jahre gut klappte, zeigt sich auch nicht mehr interessiert. Albanien ist mW. nur eine kleine Möglichkeit für ein Direktabkommen mit Italien.

Und nun erhält der Libanon 1 Mrd Euro für ein neues Flüchtlingsabkommen. Es wäre fast logisch, wenn das kaputte Land diese Summe den Hisbollah-Milizen zur Verfügung stellt, damit der Krieg gegen Israel weiter befeuert werden kann.
Und was geschähe dann mit den unerwünschten Geflüchteten? Weiterhin Syrer, die im Libanon ankommen, wieder ins Bürgerkriegsland zurückschicken, "wo es ja ruhige Orte geben soll".
Für Palästinenser scheint man theoretisch grosses Mitgefühl zu haben, weil es natürlich gut passt, wenn man Israel zerstören möchte. ABer warum werden die palästinensischen Glaubensbrüder und -schwester dann nicht harmonisch aufgenommen und behandelt, sondern ebenso benachteiligt wie auch in anderen arabischen Staaten?
Es wird sich nichts änders für die Geflüchteten - und bald schon wird die EU ebenfalls entsprechende Kontakte zu Ruanda aufnehmen und den Weg versuchen, den GB nun geht. Da werden dann - wie man im TV sehen konnte - unschuldige Menschen aus ihren Flüchtlingsunterkünften in GB in Handschellen abgeführt, in ein Flugzeug nach Ruanda gesetzt und warten dort in einem völlig fremden Land, was weiter mit ihnen geschieht - alles vereinbart durch ein europäisches Land mit hohen Wertevorstellungen. Olga


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Alkmar
Alkmar
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Karl vom 05.05.2024, 08:42:51
@alkmar,

urteilst Du nicht selbst extrem einseitig und ungerecht? Gewiss ist nicht jeder Demonstrant gegen den Gaza Militäreinsatz "Judenfeind" (also Antisemit) und z. B. Rispe hat auch den Terrorüberfall der Hamas auf Israel scharf verurteilt.

Amnesty International ist für mich weiterhin eine unabhängige, den Menschenrechten verpflichtete Organisation, deren Kritik an Israels Politik und Militär nicht per se in der Lage ist, dies in Frage zu stellen.

Karl
geschrieben von Karl
Aber Karl, fragst du das nun rhetorisch oder ernsthaft?
Wenn mein Beitrag schon von dir als "extrem" ungerecht und einseitig", empfunden wird, zudem nicht erstmalig. Zumal bei meinen vielen geäußerten Relativierungen, wie sollte sich denn dann jemand noch, bei dieser schreckliche Realität, des mittlerweile alltäglichen Fanatismus und Terrorismus, wagen können, ihn zu beschreiben?
Wer schützt uns dann noch?

Ist Israel denn nicht ein demokratisches Land, anerkannt vom Völkerrecht als Staat?
Und übertreiben Du und andere nicht maßlos, wenn sie die ganze Region in diesen Vorfall mit einbeziehen wollen, obwohl der Gaza so groß ist wie Köln?
Es wird gerne relativiert mit der Siedlungspolitik. Das ist ausgemachter Quark, weil dafür eine andere Terrororganisation sich für zuständig erklärt.
Bei aller Kritik an diesem Zulassen der rechten Regierung, an der Siedlungspolitik.
Was war denn vorher da? Wüste!

Und wurden nicht genau im Gaza, israelische Siedlungen mit dem Bagger von Israels Regierung eingeebnet?
Juden von der eigenen Staatsmacht, unter Tränen und klagen, aus Staatsraison  vertrieben?

Fakt ist doch dann eher, dass einige Nachbarn mit Israel friedlich zusammenleben wollen und es fruchtbare Erfolge gab, die natürlich einem Terrorregime oder der HAMAS und Hisbollah nicht gefallen können.
Zumal auch Israel selbst, gegen illegale Siedlungstätigkeit vorgehen möchte.
Das sollte, wie in einer Demokratie üblich, demokratisch und durch Wahlen erfolgen.

Hast du dich nicht auch zudem gefragt, warum dieser Angriff der Hamas gerade jetzt kam?
Wo man gegen die eigene Regierung in Israel auf die Straße ging?
Nur zur Erinnerung! Der Gaza war nicht von Israel besetzt und frei! Sofern man Hamas-Terror als Staatsmacht ansehen möchte. Seit vielen Jahren.
Ging es den Menschen gut? NEIN!
Denn die Hamas kam und brachte Diktatur des Terrors.

Wurde mit den Hilfsgütern etwas für die Humanität getan?
NEIN, es wurde für Waffen und befestigte Tunnelsysteme, zudem missbräuchlich, verwendet.
Warum schreibst du also über Siedlungspolitik, die doch die Situation im Gaza nicht die Bohne, ändern würde, weil es doch gar nicht stimmt?
Denn der Terrorismus ist selbst untereinander fanatisch gespalten.

Israel bemüht sich mit den Nachbarn friedlich zu leben, wo allerding vom Iran ferngesteuerter Terrorismus eingesetzt wird. Wo der Sinn des Lebens darin besteht, nichts für sein Volk zu tun, es nicht zu schonen, es nicht zu schützen, nicht das Leben leichter zu machen, sondern als Schutzschild für begangene Verbrechen, zu missbrauchen.
Und zudem diese hier hinschicken, in unser Land, um uns zu sagen, dass wir auch mit Terror rechnen müssten.
Hier zu schreien, "Wir wollen ein Kalifat! Auch in Deutschland".

Geht das hier an einem verklärten Humanismus oder Amnesty I.-Sponsoring vorbei, bis es tatsächlich dazu gekommen ist?

Karl entschuldige, im Leben gibt es immer Parallelen, wenn man das Glück hat alt zu werden, mehr oder weniger, halt.
Mich erinnert das gerade an das "Klammheimliche Freude" Zitat aus den 70ern im Beug der Terroranschläge der RAF.
Und ich möchte auch daran erinnern, dass Rassismus nicht ein alleiniges Attribut des Rechtsradikalismus ist - Linke sind auch bisweilen davon befallen.

Ich hatte anfangs versucht, die rechtliche Situation zu beschreiben - es stieß auf sehr viel unwissender, harscher Kritik, zudem sehr unsachlich, dazu.
Ich war irritiert, doch mir ist nun klar warum. Weil die Opferrolle schon an Terroristen vergeben war.

Nun auch wieder Kritik an jeglicher Beweisbarkeit und Realität vorbei.
Das lässt mich denken, dass man der Meinung ist, dass es für einen Terror ein Recht gäbe!
Das ist aber nicht so.
2005 wurden nochmals die Rechte gegen Terrorismus vorzugehen, verstärkt.
Es wurde ein Instrument geschaffen die Vorbereitung eines Terroraktes, selbst im Frühstadium, das wäre Anwerbung, Ausbildung und die Vorbereitung und Finanzierung von Reisen zum Zwecke des Terrorismus, im internationalen Recht, unter Strafe zu stellen.
 
Wie würdest du denn dann die zweckentfremdenden Mittel nennen, die eine Hamas unterirdisch im doppelten Sinne des Wortes verbuddelte?
Wer hat denn da alles weggeschaut? Wer hat versagt, wenn man nicht als UN gab aber nicht bereit ist, zu kontrollieren und nun gegen den Terror vorzugehen?
Im Grunde offenbart es das Wesen der UN! Eine Weltgemeinschaft von sehr ungleichen Wertevorstellungen und weit vom Humanismus und Demokratie entfernt.

Wie vertrauensvoll und unparteiisch sind denn dann Hilfsorganisationen oder Amnesty I.?
Nein! Die gibt es nach unseren demokratischen Regeln nie!
Wobei ich hoffe, dass wir doch die gleiche Demokratie meinen werden.
Daher sehr seltsam Karl, dass du als gebildeter Mensch dir nicht den Raub an Leben, Sicherheit der Heimstatt und Geborgenheit in deinem eigenen Land vorstellen kannst, wo du dich plötzlich eine Meute von schlimmsten Verbrechern ausgesetzt siehst.
Wobei ich noch gerne zu dem Schacher um Geiseln kommen möchte.

Es gibt Menschen, die wurden in eine Situation gebracht, wo Babys gemordet wurden, Frauen vergewaltigt und Kinder und Erwachsene verschleppt wurden.
Wie selbstverständlich geht auch hier eine Feilscherei los, wie man es machen sollte, diese Menschen frei zu bekommen um einen Terrorismus zu befrieden.
Man geht sogar so weit, das in einer Polizeiaktion zu relativieren und gar zu verurteilen.

Also nicht das Unrecht der Terroristen zu sehen sondern sogar pausenlos ein Recht auf Terrorismus mit Mord und Verbrechen als quasi Notwehr, zu deklarieren.


olga64
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64

Aufgrund vielfachen Drängens öffnete Israel vor einiger Zeit den Grenzübergang Kerem Schalom, um humanitäre Hilfslieferungen in den Gaza transportieren zu können.
Heute wurde dieser Grenzübergang von der Terrororganisation Hamas aus Rafah aus beschossen - nun wird er wieder geschlossen und die bedauernswerten Menschen im Gaza wissen wieder nicht, woher sie regelmässig Hilfslieferungen erhalten sollen.
Das ist m.E. auch ein Zeichen dafür, wie unwichtig dieser Terrororganisation das eigene Volk ist - auch wenn deren Führer immer bemüht sind, dies ganz anders zu artikulieren (in ihren feudalen Villen weit weg von dem Kriegsgebiet). Olga

Alkmar
Alkmar
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Lenova46 vom 05.05.2024, 12:35:55

Mal abgesehen von der seltsamen Art zu zitieren und Fremdtexte zu posten, dann noch die Aussage einer Organisation, die behauptet, dass Corona Impfung Nebenwirkungen haben kann, (welch tolle Neuigkeiten?) dann ist das für mich keine seriöse Aussage, welche du hier schreibst oder dich darauf berufst, weil du eine Kausalität der Zeit und die Vorgänge einer Realität bei einer Wahl nicht berücksichtigen möchtest.
Zudem stimmen deine Aussagen über das israelische Volk absolut nicht, es ist vielmehr bösartige Übernahme von Propaganda.

Zudem habe ich bei dieser Einseitigkeit der Argumente, keinerlei Vertrauen, dass du die Vorgänge im Nahen Osten verstehen könntest, denn sind Mutmaßungen und daraus resultierende Folgerungen angebracht, die ein Wahlergebnis in Israel, noch weit vor einer Wahl, als gegeben ansehen?
Sowas von Unsinn, das es schon sehr lächerlich wirkt, sowas noch, als zitierte Quelle, zu verwenden.
Weil es gerade so schön ins eigene Weltbild passt?


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 05.05.2024, 17:40:09
(...)
Das ist m.E. auch ein Zeichen dafür, wie unwichtig dieser Terrororganisation das eigene Volk ist - auch wenn deren Führer immer bemüht sind, dies ganz anders zu artikulieren (in ihren feudalen Villen weit weg von dem Kriegsgebiet). Olga

Ich habe mal wikipedia bemüht, um mir ein fundiertes Bild über diese Organisation zu machen und muss feststellen, dass eine Vernichtung quasi unmöglich ist. Zu vernetzt, zu viele Gleichgesinnte und Geldgeber, ein unmögliches Unterfangen, was sich Israel da auf die Fahnen geschrieben hat. Wie soll da eine Lösung aussehen? Vor ein paar Tagen trafen sich Hamas- und Fatah-Vertreter in China zur Beilegung der alten internen Zwistigkeiten. China in der Rolle des Vermittlers wie bereits 2019 Moskau. Hamas und Fatah hätten zudem Chinas entschlossene Unterstützung für die gerechte Sache des palästinensischen Volkes gewürdigt.

Seit ihrem Bestehen ist das erklärte Ziel der Hamas die Vernichtung des Staates Israel. („Hamas-Charta“) Seit 1989 greift die Hamas Israel immer wieder durch Terrorakte an, darunter Morde, Selbstmordanschläge und Beschuss mit Qassam-Raketen. Damit löste sie mehrere Gazakriege aus. Die gesamte Zahl der Hamasmitglieder wurde bis Oktober 2023 auf 35.000 bis 80.000 geschätzt.

Zur Eigenfinanzierung gehören Steuern und Abgaben im Gazastreifen, Aktienanteile an Auslandsfirmen, Spenden von Tarnvereinen im Ausland und Drogenhandel. Zur Fremdfinanzierung gehören Mittel von Drittstaaten und internationalen Organisationen sowie Privatspenden aus dem Ausland. Ein großer Teil der Einnahmen gelangt über illegale Transfers, darunter Geldwäsche, an die Hamas in den besetzten Gebieten. Regelmäßig werden Spenden zweckentfremdet verwendet für militärische Ausrüstungen, den Tunnelbau und Waffen.

Ferner nahm die Hamas im Gazastreifen die Zakāt-Pflichtabgaben der Muslime und Gebühren für die Nutzung von Schmuggeltunneln ein. Letztere ergaben 2009 einen geschätzten Gewinn von 150 bis 200 Millionen US-Dollar, die großenteils direkt an die Qassambrigaden flossen. Die Hamasregierung hatte 2010 ein Jahresbudget von geschätzt 320 bis 540 Millionen US-Dollar. Doch nicht sie, sondern das Ausland (Israel, Ägypten, die UNRWA und NGOs) gewährleistete die Grundversorgung der Gazabewohner.
Laut regelmäßigen Recherchen von Forbes hatte die Hamas 2014 einen Jahresumsatz von einer Milliarde US-Dollar und war damit die zweitreichste unter zehn Terrororganisationen der Welt. 2021 hatte die Hamas mehr als 500 Millionen US-Dollar Einnahmen, davon mindestens 100 vom Iran, die direkt in den militärischen Flügel flossen.
Der frühere Direktor von World Vision in Gaza, Mohammed el-Halabi, soll von 2014 bis 2016 bis zu 45 Millionen US-Dollar Spenden statt an Hilfsprojekte an die Hamas geleitet haben, die damit das Tunnelsystem im Gazastreifen und Waffenkäufe bezahlt habe.
 
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Michiko vom 05.05.2024, 20:05:57
 


...
Seit ihrem Bestehen ist das erklärte Ziel der Hamas die Vernichtung des Staates Israel. („Hamas-Charta“) Seit 1989 greift die Hamas Israel immer wieder durch Terrorakte an, darunter Morde, Selbstmordanschläge und Beschuss mit Qassam-Raketen. Damit löste sie mehrere Gazakriege aus. Die gesamte Zahl der Hamasmitglieder wurde bis Oktober 2023 auf 35.000 bis 80.000 geschätzt.
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Israel hat ja inzwischen auch über 9 Mio. Einwohner!

Wenn die Hamas Israel als Fakt nicht  anerkennt und das Ziel, diesen Staat zu vernichten nicht aufgibt, dann wird es keinen Frieden geben ... bis in alle Ewigkeit!

Israel wird sich nicht vernichten lassen ... bis in alle Ewigkeit!

Ich fürchte, es auch nicht möglich sein, mit dem kooperativen Teil der Palästinenser einen separaten Frieden zu schließen, zumindest würde es sehr schwer werden, denn auch dort hat die Hamas durchaus Sympathien.

Das soll aber nicht den Eindruck vermitteln, es läge nur an der Hamas und ihrer kranken Terrorgesinnung ...
MarkusXP



 
Karl
Karl
Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Karl
als Antwort auf Rispe vom 05.05.2024, 11:32:04

@Rispe
@Anna842

ich möchte, dass ihr beide abrüstet! Offensichtlich bestreitet jede die andere als Antisemitin bezeichnet zu haben und wirft ihr Missverständnisse vor. Damit lasst es gut sein. Stellen wir fest, weder Anna842 noch Rispe haben etwas mit Antisemitismus am Hut. Sie bewerten das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen unterschiedlich. Dies ist legitim und jeweils von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Karl

Karl
Karl
Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Karl
als Antwort auf Alkmar vom 05.05.2024, 17:18:19
...
Der Gaza war nicht von Israel besetzt und frei! 
...
geschrieben von Alkmar
@Alkmar,

selbst als Freund Israels kann ich eine solche Aussage nur als überaus zynisch und menschenverachtend ansehen. Israel hat den Zugang und den Ausgang von Gaza entlang der Land-, Luft- und Meeresgrenzen kontrolliert. Das ist so, als würde man einem Gefangenen erklären, er könne sich in seiner winzigen Zelle ("so groß wie Köln") doch frei bewegen.

Mit solchen Aussagen kommst Du dem Frieden nicht näher.

Ich gehe ansonsten auf Deine ausufernde Antwort nicht näher ein, die m. E. viele weitere Aussagen enthält, die unsägliche, unfassbare Unterstellungen enthalten und da als Antwort an mich formuliert, mich als Adressaten vermuten lassen könnten. Dir ist allerdings offensichtlich die Fantasie durchgegangen, denn wenn Du fragst "Warum schreibst du also über Siedlungspolitik..." kann ich mich nur wundern, weil in dem Beitrag, den Du zitierst nichts von Siedlungspolitik steht. Ich weiß, dass eine sachliche Diskussion oft nicht mehr möglich ist. Bei einem solchen Thema wäre es aber absolut notwendig und der einzige Weg für eine Fortsetzung.


Karl

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